Die meisten Langstreckenläufer reduzieren mit der Zeit automatisch den Konsum von Nikotin und Alkohol ebenso wie sie bei der Ernährung physiologisch vernünftig den Fettgehalt reduzieren und auf höherwertige Nahrungsmittel setzen. Allein diese Lebensstilveränderungen bewirken eine positive Beeinflussung aller Zivilisationskrankheiten und führen nachweislich zu einem gesünderen Lebensstil. Das spricht doch schon mal für eine Teilnahme am Aargau Halbmarathon. Aber es geht noch weiter: Unzählige medizinische Studien belegen mittlerweile, dass durch regelmässiges Laufen im Rahmen eines Marathontrainings Übergewicht und die daraus resultierenden Probleme reduziert werden, der Blutdruck gesenkt wird, Stoffwechselstörungen wie erhöhte Blutfette und Zuckerkrankheit und viele andere Erkrankungen positiv beeinflusst werden.
Der Marathonlauf samt dem dazu notwendigen Training sollte vielmehr Teil einer Lebenseinstellung sein, in welcher dem Laufen, der richtigen Ernährung, dem vernünftigen Umgang mit Genussmitteln Alkohol und Nikotin und auch der notwendigen Regeneration und Entspannung entsprechende Bedeutung zukommt. Nur dann wird der Marathonlauf ein erstrebenswertes Ziel sein, werden die dabei möglichen gesundheitlichen Gefahren auf ein Minimum beschränkt werden und die überragenden positiven Effekte des regelmässigen Lauftrainings auf den menschlichen Körper voll zum Tragen kommen.